Oxycodon 80 mg wird bei Schmerzen (stark bis sehr stark) eingesetzt. Dabei wird der Wirkstoff im Allgemeinen zweimal täglich in jeweils zwölfstündigem Abstand eingenommen, sodass die Wirkung den ganzen Tag anhält und der Schmerz nicht durchbrechen kann.
Ein neuer Einsatzbereich des Wirkstoffs ist die Therapie des schweren bis sehr schweren Restless-Legs-Syndroms. Hier wird Oxycodon jedoch nur eingesetzt, wenn andere Substanzen (wie Dopaminrezeptor-Agonisten) wirkungslos waren.
Zu folgenden Anwendungsgebieten von Oxycodon sind vertiefende Informationen verfügbar:
Schmerzen (stark bis sehr stark)
Oxycodon 80 mg ist eindeutig nützlich für die akuten Schmerzen und in einigen Fällen der chronischen Krebsschmerzen. Experten in Bezug auf die Wirksamkeit von Opioiden in allen nicht-malignen chronischen Schmerzen unterteilt. Während die Opioide induzieren akuten Schmerzlinderung, sie alle haben das Potential für Abhängigkeit, Rücktritt und die Induktion der Schmerzempfindlichkeit und Hyperalgesie, wodurch die Symptome (Schmerz), dass sie verwendet werden, um zu behandeln verursacht.
Oxycodon im Blut ist an der Skelettmuskulatur, Leber, Verdauungstrakt, Lunge, Milz und Gehirn verteilt. Herkömmliche orale Präparate zu starten, um Schmerzen innerhalb von 10-15 Minuten auf nüchternen Magen zu reduzieren.
Dosierung Oxycodon 80 mg Die Dosierung wird vom Arzt an die Schmerzintensität und an die individuelle Empfindlichkeit des Patienten angepasst.
Bei Patienten, die bisher noch keine opioiden Schmerzmittel angewendet haben, beträgt die Dosierung zu Beginn der Behandlung im Allgemeinen 10 Milligramm Oxycodon-Hydrochlorid in Abständen von zwölf Stunden. Bei Patienten, die bereits Opioide erhalten haben, kann die Behandlung bereits mit höheren Dosierungen beginnen, wenn sie diese benötigten und gut vertrugen.
Einige Patienten, die das Medikament nach einem festen Zeitschema erhalten, benötigen weitere schnell wirksame Schmerzmittel zur Beherrschung von sogenannten Durchbruchschmerzen.
Die Retardtabletten sind für die Behandlung dieser Durchbruchschmerzen nicht vorgesehen, weil sie verzögert wirksam sind. Wird eine Bedarfsmedikation öfter als zweimal pro Tag benötigt, ist dies ein Anzeichen dafür, dass eine Dosiserhöhung der Retardtabletten erforderlich ist. Die Dosisanpassung sollte nicht häufiger als alle ein bin zwei Tage bis zum Erreichen einer stabilen zweimal täglichen Gabe erfolgen.
Nehmen Sie die Retardtabletten entweder zu den Mahlzeiten oder unabhängig davon ein. Sie sind mit ausreichend Flüssigkeit, allerdings nicht zusammen mit einem alkoholhaltigen Getränk zu schlucken. Um die langanhaltende Wirkung der Tabletten nicht zu zerstören, dürfen die Retardtabletten nicht zerrieben oder zerkaut eingenommen werden, da dies zu einer schnelleren Wirkstofffreisetzung führt.
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