Was ist Avanafil?
Angekündigt als Rivale, der Viagra entthront, wird Avanafil nimmt einen hohen Platz in der Welt der erektilen Dysfunktion ein (die oft als Impotenz bezeichnet wird, da es dieser Begriff ist, der unserer allgemeinen Vorstellung entspricht). Um es mild auszudrücken, wird es nun auf dem selben Level angesehen wie die „Senioren“ Viagra und Levitra. Außerdem werden die Unterschiede zwischen diesen Produkten und Avanafil klar, wenn man deren Gebrauchsanleitungen liest.
Avanafil ist ein Medikament für die Behandlung von erektiler Dysfunktion bei Erwachsenen (18 Jahre). Sein Wirkstoff ist Avanafil, der als Inhibitor zur Typ-5-Phosphodiesterase (PDE5) betrachtet wird. Dieses Produkt kann die Muskeln entspannen und den Blutfluss zu spezifischen Körperteilen führen.
Avanafil ist in drei verschiedenen Dosierungen erhältlich: 50 mg, 100 mg und 200 mg. Die normale Dosierung liegt bei 100 mg, wobei die Tablette circa 30 Minuten vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden sollte. Trotzdem zeigen Studien, dass der Wirkstoff Avanafil oft bereits nach 15 Minuten Wirkung zeigt. Je nach Ausprägung der erektilen Dysfunktion kann auf 50 bzw. 200 mg Tabletten ausgewichen werden.
Wie bei anderen Potenzmitteln ist es auch bei Avanafil so, dass die Tablette nur bei sexueller Stimulation wirkt. Wenn man nicht sexuell erregt ist, wird man also auch keine Erektion bekommen.
Die Wirkung kann bis zu 6 Stunden nach der Einnahme anhalten, sodass Sex innerhalb dieses Zeitraums möglich ist.
Nebenwirkungen
Circa 10% aller Patienten klagen bei der Einnahme von Avanafil über Kopfschmerzen, eine Verstopfung der Nase und/oder Hautrötungen. Des Weiteren kann es in selteneren Fällen zu Rückenschmerzen kommen.
Wer sollte auf Avanafil verzichten?
Jeder, der unter Herz-Kreislaufproblemen leidet, sollte unbedingt auf Avanafil und andere Potenzmittel verzichten. Des Weiteren sollte man darauf verzichten, wenn Nieren und die Leber stark beeinträchtigt sind – aus welchen Gründen auch immer. Eine Einnahme bei zu hohem oder zu niedrigem Blutdruck kann ebenfalls gefährlich werden, da sich das Medikament ebenfalls auf den Blutdruck auswirkt.
Wir empfehlen vor der Einnahme von Avanafil eine ausführliche Studie des Beipackzettels, wobei aufkommende Fragen mit einem Arzt abgeklärt werden sollten.
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