Bei einer Impotenz im Sinne einer erektilen Dysfunktion ist es nicht möglich, eine ausreichende Erektion für den Geschlechtsverkehr aufzubauen oder zu halten. Die erektile Dysfunktion betrifft Männer in jeder Altersgruppe, allerdings nimmt die Häufigkeit der Sexualstörung im Alter stark zu. Impotenz hat unter Umständen sowohl psychische als auch organische Ursachen. Mit den richtigen Medikamenten lässt sich Impotenz heutzutage jedoch sehr gut behandeln.
Symptome einer erektilen Dysfunktion
Die erektile Dysfunktion bezeichnet eine Sexualstörung, bei der es über eine längere Zeitperiode nicht möglich ist, eine für den Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion des Penis aufzubauen. Dies ist eventuell durch eine nicht ausreichende oder eine nicht lang genug anhaltende Erektion bedingt. Kurzfristige Erektionsstörungen von weniger als 3 Monaten gelten nach einer Leitlinie der International Society for Sexual Medicine nicht als erektile Dysfunktion oder Impotenz.
Ursachen der Impotenz bzw. erektilen Dysfunktion
Eine erektile Dysfunktion hat in der Regel psychische oder organische Ursachen. Auch die Verstärkung von organischen Ursachen durch psychische Faktoren wie Versagensängste ist häufig. Es führen bei der ED also vielfach organische und psychische Faktoren gemeinsam zu Erektionsstörungen.
Medikamente:
Einige Medikamente führen oft besonders bei langfristiger Anwendung zu einer Impotenz. Dazu zählen zum Beispiel:
Herzmedikamente
Blutfett- und Cholesterinsenker
einige Antidepressiva und Tranquilizer
Gastritis und Geschwüre von Magen- und Zwölffingerdarm
Blutdrucksenker
Entzündungshemmer wie Kortison.
Säureblocker gegen Sodbrennen
harntreibende und entwässernde Präparate.
Medikamentöse Therapie:
Zur medikamentösen Therapie von Erektionsstörungen kommen meist verschreibungspflichtige PDE-5-Hemmer zum Einsatz. Diese erhöhen durch eine Hemmung des Enzyms Phosphodiesterase V (PDE-5) die Konzentration von zyklischem Guanosinmonophosphat. Dies führt zu einer Erweiterung der Blutgefäße im Penis und zu einer Entspannung der glatten Muskulatur der für die Blutversorgung der Schwellkörper zuständigen Blutgefäße.
In der Folge tritt eine verstärkte und verlängerte Erektion des Penis auf. PDE-5-Hemmer wirken jedoch nur bei sexueller Stimulation. Bei schwerwiegenden Schäden an Schwellkörpern oder Blutgefäßen sind die Medikamente oft wirkungslos. Zu den PDE-5-Hemmern zählen die Wirkstoffe (Arzneimittel):
Tadalafil (Cialis)
Sildenafil (Viagra)
Vardenafil (Levitra)
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